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Revolution auf dem Hörgerätemarkt

Zurück im aktiven Leben: Oticon Opn ermöglicht 360-Grad-Hören

cityHÖRgeräte Kowalski wurde auch 2017/2018 zum Top-100-Akustiker gewählt
cityHÖRgeräte Kowalski wurde auch zum Top-100-Akustiker 2017/2018 gewählt

OER-ERKENSCHWICK.
Der dänische Hörgerätehersteller Oticon stellt jetzt mit Oticon Opn ein Hörgerät vor, das schwerhörigen Menschen die ganze Klangwelt wieder öffnet. Er nennt dies: Natürlich alles Hören.

 

Besser und entspannter Hören in Gesellschaft

Bisher war es so, dass Hörgeräte zum Beispiel bei einem Essen mit Freunden immer den Gesprächspartner, der sich in Blickrichtung des Hörgeräte-Trägers befindet, hervorgehoben haben und die restlichen Klänge absenkten. Die Folge: Der Nutzer konnte zwar sein Gegenüber leichter verstehen, fühlte sich aber von der Umgebung abgeschnitten und bekam nicht mit, was sich außerhalb seines Blickfeldes ereignete.
Einem anderen Gesprächspartner spontan die Aufmerksamkeit zu schenken, war so nicht möglich. Hörakustikermeisterin Martina Kowalski aus Oer-Erkenschwick beschreibt den neuen Ansatz von Oticon Opn so: „Jetzt gibt es ein Hörgerät, mit dem schwerhörige Menschen auch in Situationen mit mehreren Personen in lauter Umgebung deutlich leichter hören und verstehen.“ Da das eigentliche Verstehen im Gehirn stattfindet, geht eine Hörminderung oft mit erhöhter Erschöpfung einher. „Lässt das Hörvermögen nach, erhält das Gehirn gerade in naturgemäß dynamischen Gesprächssituationen unvollständige Informationen“, sagt Martina Kowalski. „Es muss sich sehr anstrengen, die Klang-Lüken zu ergänzen“.

Oticon Opn unterstützt das selektive Hören

Oticon Opn ahmt wie kein anderes Hörgerät die Art und Weise nach wie das Gehirn in Situationen mit vielen Sprechern in einer lauten Umgebung versteht. Menschen mit intaktem Gehör finden sich zum Beispiel bei einer Familienfeier zurecht, weil sie sich in der gesamten 360-Grad-Umgebung orientieren. Sie sind in der Lage, einzelne Klänge und Stimmen zu erkennen, und sich auf das zu konzentrieren, was sie hören wollen. Sie können jederzeit die Aufmerksamkeit auf etwas Anderes richten. Hörakustikermeisterin Martina Kowalski führt aus: „Die Oticon Opn-Hörgeräte unterstützen diese natürliche Fähigkeit des Gehirns, selektiv zu hören.“ Dank seines neuen Prozessors kann Oticon Opn in einer Situation mit vielen Gesprächspartnern in lauter Umgebung Stimmen und Klänge extrem schnell analysieren und verarbeiten. Dadurch ist es möglich,  auch im Restaurant, auf dem Wochenmarkt oder in anderen alltäglichen Situationen besser und leichter zu verstehen als mit anderen Hörgeräten. Wer Oticon Opn trägt, kann leicht dem folgen, was er hören möchte, und ebenso einfach seine Aufmerksamkeit schweifen lassen. Dabei bleiben die Umgebungsgeräusche unaufdringlich erhalten.

 

50 mal schneller als sein Vorgänger

Untersuchungen haben gezeigt, dass Oticon Opn im Vergleich zu anderen Hörgeräten dem Gehirn seine Versteh-Arbeit erheblich erleichtert. Sein Träger muss sich deutlich weniger anstrengen, das Gehörte zu verstehen. Dank der gesparten mentalen Ressourcen können sich die Nutzer in einem Gespräch messbar mehr Wörter merken, das heißt sie können wieder aktiver und spontaner an der Unterhaltung teilnehmen. „Mit Oticon Opn machen wir einen gewaltigen Sprung nach vorne, was Hörgeräte überhaupt angeht“, sagt Martina Kowalski. „Lassen Sie sich nicht von dem kleinen Gehäuse täuschen. Oticon Opn ist ein kraftvolles Hochleistungsprodukt. Sein von Oticon neu entwickelter Chip Velox ist 50 mal schneller als sein Vorgänger. Velox scannt die Umgebung 500-mal in der Sekunde, gewichtet Sprache und andere Klänge, bewahrt Sprache aus allen Richtungen und senkt störenden Hintergrundlärm so schnell und präzise ab wie nie zuvor.“

 

Unterstützung durch App, Smartphone, Fernseher - das Internet der Dinge

Darüber hinaus bietet Oticon die Möglichkeit, sich mit den neuen Hörgeräten kabellos (ohne Streamer) mit externen Geräten wie zum Beispiel einem Smartphone oder dem Fernseher zu verbinden. Mit der Gratis-App „Oticon ON" lassen sich nicht nur Lautstärke und Programme ganz leicht über viele Smartphones steuern, sondern sie hat auch das Feature „Finde mein Hörgerät“. Außerdem kann man über die App ganz schnell die Bedienungsanleitung aufrufen. „Oticon Opn ist zukunftsfähig“, so Martina Kowalski. „Denn es ist das weltweit erste Hörgerät, das über IFTTT mit dem Internet verbunden werden kann. Damit erhält der Träger zum Beispiel ein Signal direkt in die Hörgeräte, wenn es an der Tür läutet.“ Über den Internetdienst IfThisThenThat (= falls dieses dann jenes, www.ifttt.com) verknüpft sich Oticon Opn mit vielen Geräten oder Dienstleistungen des Alltagslebens. Interessenten können sich über Oticon Opn direkt beim Hörakustiker City HÖRgeräte Kowalski, Ludwigstraße 6a, in Oer-Erkenschwick informieren.

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